„Im Mittelpunkt steht rund um Allerheiligen derer zu gedenken, die wir vermissen und um die wir trauern. In der heutigen Zeit trauern Menschen anders, deswegen haben wir interaktive, offene Räume gestaltet, in denen Menschen Kerzen anzünden können, Weihrauch brennen können – aber immer mit Impulsen“, so Dominik Elmer vom Offenen Himmel-Infopoint Kirchen. Diese Aktionen sind meist mit Symbolen verbunden und haben tiefere Bedeutungen. Weihrauch etwa symbolisiere offene Wunden.
Trauerräume gibt es ab Mittwoch in der Salvator Kirche der Christian Doppler Klinik, ab Donnerstag in der Pfarre Maxglan in der kleinen Kirche, in der Pfarre Anthering und in der Margarethenkapelle im Friedhof St. Peter.
Trauer von der Seele reden
In der Margarethenkapelle am Friedhof St. Peter gibt es außerdem die Möglichkeit, Trauergespräche zu führen. Dort stehe von 11.00 bis 18.00 Uhr ein Seelsorger zur Verfügung. „Wenn jemand ins Gespräch kommen möchte, dann kann er das – und wenn nicht, dann kann er seine Sorgen vielleicht in Form einer brennenden Kerze dort lassen“, erklärte Elmer.