Einfamilienhaus
pixabay.com
pixabay.com
Wirtschaft

Häuser im Pinzgau werden immer teurer

Die Preise für Einfamilienhäuser steigen weiter, vor allem im Pinzgau. Das meldet das Immobiliennetzwerk Remax auf Basis der Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2019. Hauptgrund für die Preissteigerung sei die höhere Nachfrage und das geringere Angebot.

Insgesamt 233 Einfamilienhäuser sind im ersten Halbjahr 2019 in Salzburg verkauft worden. Das waren knapp 60 weniger als noch im Vorjahr. Mit der Entwicklung aber zeigt sich die Immobilienbranche trotzdem zufrieden, denn 2018 war ein Rekordjahr, welches nicht so leicht einzuholen sei. Die Preise für Einfamilienhäuser in Salzburg steigen weiter – im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 14 Prozent. Im Fünfjahres-Vergleich bedeutet das eine Preissteigerung von fast 50 Prozent.

Pinzgau hebt Immobilienpreise an

Als Preistreiber gilt aber nicht mehr allein die Landeshauptstadt, wo ein Einfamilienhaus fast 690.000 Euro kostet, sondern auch der Pinzgau. Die große Nachfrage nach Häusern an Seen oder in den Bergen sorgte für eine Preissteigerung von fast 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Preis pro Haus von mehr als 495.000 Euro liegt der Pinzgau auf Platz drei der teuersten Landbezirke Österreichs hinter Kitzbühel und Kufstein.

Häuser im Lungau am preiswertesten

Landesweit am günstigsten sind Einfamilienhäuser im Lungau. Hier liegen die Preise mit durchschnittlich 172.000 Euro beinahe ein Drittel unter dem Vorjahreswert.