Knapp 35 Jahre nach ihrem Bau soll die Sporthalle Alpenstraße in der Stadt Salzburg im Jahr 2020 erneuert werden. Knackpunkt ist vor allem der neue Hallenboden um mehrere hunderttausend Euro.
Die Basketballer der BBU Salzburg wollen einen Parkettboden, um auch vernünftig Spiele in der Zweiten Bundesliga austragen zu können. Gleichzeitig müsse der Hallenboden wegen der Konzerte und anderer Veranstaltungen in der Sporthalle aber auch Einiges aushalten können, gibt der für den Sport ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) zu bedenken.
Auinger: „Sport hat für mich Priorität“
„Ein Parkettboden ist natürlich für Sportler am besten. Und ich denke, es gibt durchaus Möglichkeiten, diesen Boden bei Veranstaltungen zu schützen. Genau das prüfen wir derzeit, und ich habe von meinem Ressort den Auftrag gegeben, dass der Boden für den Sport für mich klare Priorität hat, denn wir haben auch andere Veranstaltungen. Aber natürlich müssen wir als Betrieb auch wirtschaftlich sein. Und insofern muss es hier am Ende des Tages vielleicht einen Kompromiss geben“, sagt Auinger.
Bei der neuen Beleuchtung und der neuen Hallentechnik laufe hingegen schon die Ausschreibung, sagt Auinger. Hier sind moderne LED-Lichter geplant, und auch die Tontechnik wird auf den neuesten Stand gebracht: Denn derzeit ist noch ein Original-Kassettenrekorder aus den 1980er-Jahren eingebaut.