Noch sei das Projekt reine Zukunftsmusik, heißt es bei allen Beteiligten. Aber es scheint immer mehr in greifbare Nähe zu rücken. Das alte Kurhaus neben dem neuen Paracelsusbad wurde mittlerweile abgerissen (Bild oben).
Loblied der Rektorin für die Pläne
3.500 zusätzliche Quadratmeter für die Universität Mozarteum, das hätte für deren Rektorin Elisabeth Gutjahr sehr viel Sinn: „Das befürworte ich sehr. Wir platzen aus allen Nähten. Das Mozarteum ist kein Elfenbeinturm, das Haus ist offen. Unsere Studenten sind in der ganzen Stadt aktiv. Und das Projekt würde diese Lebendigkeit gut unterstützen.“
Bürgermeister will Baurecht einräumen
Die Liegenschaft des alten Kurhauses gehört der Stadt als Eigentümerin. Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) würde dem Bund für einen Neubau der Kunst-Uni gerne ein Baurecht einräumen: „Das wäre die passende Fläche zur Erweiterung der Universität.“
Offenbar keine Hotelpläne mehr
Überlegungen, auf dem Areal des bisherigen Kurhauses ein neues Hotel zu verwirklichen, dürften sich inzwischen endgültig zerschlagen haben. Man brächte dort nur rund 80 Zimmer unter. Das sei viel zu wenig, um ein Hotel in dieser Lage profitabel zu führen, heißt es.