Rund 25.000 Euro Förderung hat der Verein jährlich von der Stadt erhalten. Im Kontrollamtsausschuss war man sich am Montag einig, dass der Obmann des Vereins „Phurdo“, Raim Schobesberger, alle Fördergelder der Stadt Salzburg zweckdienlich eingesetzt hat.
Für die Salzburger Staatsanwaltschaft ist der Fall allerdings noch nicht abgeschlossen. Laut einer Anzeige des Sozialministeriums soll der Verein 40.000 Euro zweckwidrig verwendet haben.
Gutachter prüft seit Ende Mai
Insgesamt hat der Verein Phurdo über die Jahre 400.000 Euro vom Sozialministerium, dem EU-Sozialfonds und der Stadt an Fördergeldern erhalten. Gedacht war es für die Vermittlung von Roma und Sinti in den Arbeitsmarkt.
Seit Ende Mai ist ein Gutachter von der Staatsanwaltschaft beauftragt den Verein „Phurdo“ zu prüfen. Wie lange die Ermittlungen noch dauern, ist derzeit unklar.