Die junge Münchnerin hatte laut Ermittlern der Polizei durch einen technischen Irrtum die Fahrt auf einer Seilrutsche ungesichert begonnen. Dabei kam es Donnerstagvormittag zu dem schweren Unfall.
Ungesichert über dem Abgrund
Die Jugendliche durchstieg den Hochseilgarten gemeinsam mit ihrem Vater. Nach fünf Stationen kamen sie zu der 60 Meter langen Seilrutsche. Der Münchner half dem Mädchen beim Umhängen der Karabiner, dürfte aber irrtümlich einen Karabiner am Hüftgurt gelöst haben. Die Zwölfjährige sei deshalb ohne Sicherung losgerutscht, sagen Ermittler. Dabei hatte sie zu wenig Schwung. Sie stoppte rund zehn Meter vor der nächsten Plattform. Nachdem sie dort kurze Zeit ungesichert hing, verließen sie die Kräfte. Sie ließ los und fiel in die Tiefe.
Das Team eines Rettungshubschraubers brachte die Jugendliche nach der Erstversorgung ins Krankenhaus Schwarzach (Pongau). Über den Grad ihrer Verletzungen ist bisher nichts bekannt.