Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer aus Schweden im Sommer für ein kräftiges Plus im Bergtourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen. Bad Gastein
Hotel Salzburger Hof/Bad Gasstein
Hotel Salzburger Hof/Bad Gasstein
Tourismus

Wandern: Schweden entdecken Gastein

Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer und Bergsteiger aus Schweden für ein kräftiges Plus im Sommer- und Herbsttourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen.

Die schwedischen Betreiber von Hotels in Bad Gastein (Pongau) haben für ihre Landsleute ein eigenes Netzwerk mit Logistik zum Wandern und Bergsteigen auf die Beine gestellt. Immer mehr Urlauber, Sportler und Naturliebhaber aus dem hohen Norden verteilen sich mittlerweile auf Routen und Ziele mit verschiedenen Schwierigkeiten. Sie gelten in der Region als ruhige, freundliche und genussfreudige Gäste.

„Gute Tourenplanung, bestens ausgerüstet“

Für ihre Touren werden sie von Organisatoren in kleinere Gruppen eingeteilt. Pro Ziel sind es nie mehr als zehn bis 15 Leute – und immer mit staatlich geprüften und einheimischen Wanderführern. Ganzjährig in Natur und Wildnis unterwegs zu sein, das ist in Schweden ein Volkssport für fast alle Altersgruppen – ähnlich wie in Norwegen und Finnland. Die riesigen Berge in Gastein sind allerdings neu für viele Gäste.

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Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer aus Schweden im Sommer für ein kräftiges Plus im Bergtourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen. Bad Gastein
Hotel Salzburger Hof/Bad Gasstein
Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer aus Schweden im Sommer für ein kräftiges Plus im Bergtourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen.
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Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer aus Schweden im Sommer für ein kräftiges Plus im Bergtourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen. Bad Gastein
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Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer aus Schweden im Sommer für ein kräftiges Plus im Bergtourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen. Bad Gastein
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Im Gasteiner Tal (Pongau) sorgen immer mehr Wanderer aus Schweden im Sommer für ein kräftiges Plus im Bergtourismus. Täglich bevölkern bis zu 300 Skandinavier die Alpenvereinssteige und Hütten in den Hohen Tauern und ihren Vorbergen. Bad Gastein
Hotel Salzburger Hof/Bad Gasstein

„Nicht wetterempfindlich“

Die Sorgfalt dieser Wanderer im Gebirge freut auch die Bergrettung. Einsatzkräfte sehen Unterschiede bei Motivation, Durchführung der Touren und Ausrüstung im Vergleich zu Gästen aus anderen Herkunftsländern.

„Die Schweden sind gut ausgerüstet, sehr wetterfest und haben immer eine ordentliche Tourenplanung. Sie wissen immer ziemlich genau, wo und wie lange sie unterwegs sind“, sagt Gerhard Kremser, ehrenamtlicher Bezirksleiter der Bergrettung im Pongau. Er lebt in Bad Gastein und hat auch im Brotberuf als Busfahrer immer wieder mit den Schweden zu tun.

Auch Hüttenwirte freuen sich

Beliebt sind bei immer mehr Gästen auch anspruchsvollere Touren, darunter Wanderungen zum Niedersachsenhaus oder zur Hagener Hütte – beide auf dem Hauptkamm der Hohen Tauern.

Hagener Hütte Mallnitzer Tauern Gastein Mallnitz Hohe Tauern Alpenverein Alpenvereinshütte Schutzhütte Berghütte Wegenetz
Deutscher Alpenverein/Sektion Hagen
Hagener Hütte auf dem Mallnitzer Tauern zwischen Gastein und Oberkärnten

Hüttenwirt Johann Aschbacher erzählte dem ORF, die Schweden lieben einheimische Schmankerl aus Salzburg und Kärnten. „Sie nehmen gern Schweinsbraten, Kärntner Kasnudeln, Apfel- und Topfenstrudel. Diese Gruppen kommen in der Woche zwei Mal zu uns auf die Hagener Hütte. Einige, die nicht so gut zu Fuß sind, fahren mit der Bahn von Gastein nach Mallnitz, gehen über die leichtere Route von Kärnten herauf und dann auf die Salzburger Seite hinunter. Vom Gasteiner Nassfeld bringt sie der Taxidienst dann wieder zum Hotel. Es läuft super. Aber auch mehr Einheimische kommen in letzter Zeit von der Gasteiner Seite.“

Eigenes Netzwerk mit Quartieren

Untergebracht sind die schwedischen Wanderer in Bad Gastein in ausgewählten Hotels. Diese gehören Investoren aus Schweden, die hier schon seit vielen Jahren über Salzburger Unternehmen in Renovierungen und in den Wintertourismus investiert haben und auch Einheimischen neue Jobs bieten.

Mariella Treml, Gerald Lehner – salzburg.ORF.at