Freitagvormittag fanden Einsatzkräfte den vermissten 65-Jährigen in einem Seitenarm der Eiblklamm. Sie konnten den Deutschen nur mehr tot bergen. Informationen zu den Unfall-Umständen sind noch nicht bekannt, die Alpinpolizei ermittelt. Hinweise auf Fremdverschulden gibt es keine.
Der Deutsche war seit Mittwochvormittag abgängig. Weil er von seinem Ausflug nicht zurückkam und auch sein Handy und von ihm dringend benötigte Medikamente in seiner Unterkunft zurück gelassen hatte, erstatte die Ehefrau Anzeige bei der Polizei.
Deutscher nach zwei Tagen Suche gefunden
Acht Alpinpolizisten, zehn Männer der Bergrettung Unken und ein Polizeihubschrauber beteiligten sich an der Suche. Die Recherchen der Einsatzkräfte ergaben, dass der Mann am Mittwoch gegen 11.00 Uhr mittels Anhalter aus dem Heutal nach Unken mitgefahren ist. Dann habe er in einem Gasthaus gegen 14.00 Uhr noch einen Tee getrunken und wollte von dort über diverse Gehwege wieder zu seinem Urlaubsquartier zurück wandern.