Wirtschaft

Autofahrerclub eröffnet neuen Stützpunkt

In Saalfelden (Pinzgau) wird am Freitag ein neuer Stützpunkt des Autofahrerclubs ARBÖ eröffnet. Es ist der zweitgrößte Standort im Bundesland Salzburg nach der Stadt Salzburg. 1,7 Millionen Euro wurden dafür investiert. Zehn Arbeitsplätze werden geschaffen, mit modernsten technischen Geräten werden unter anderem Fahrzeug-Begutachtungen oder Fahrwerksvermessungen durchgeführt.

Rund 450 Quadratmeter ist das neue ARBÖ-Gebäude in der Industriestraße in Saalfelden groß. An fünf Fahrzeugen kann hier künftig gleichzeitig gearbeitet werden. Vom Autofahrerclub heißt es, dass man damit eine bestmögliche Versorgung der rund 4.000 Mitglieder im Pinzgau gewährleisten wolle. Mit einer ressourcenschonenden Bauweise und einer Photovoltaikanlage am Dach möchte der ARBÖ auch zur Schonung der Umwelt beitragen.

Standort-Wahl unabhängig von zweitem Autofahrerclub

Zur Unterstützung von E-Mobilität steht eine eigene E-Ladestation zur Verfügung. Erst vor wenigen Wochen eröffnete ebenfalls in Saalfelden der Konkurrent ÖAMTC einen neuen Stützpunkt, den zweiten im Pinzgau. Dass der ARBÖ dadurch unter Druck geraten sei, will ARBÖ-Pressesprecherin Renate Eschenlohr so nicht kommentieren. „Die Standort-Wahl des ARBÖ in Saalfelden war völlig unabhängig von äußeren Einflüssen.“ Ob der Autofahrerclub in Salzburg gerade an weiteren Stützpunkten arbeite ist nicht zu erfahren – nur soviel: die Investitionen seien noch nicht zu Ende.