Kurz nach Schulbeginn im Herbst 2018 wurde in den Garderoben der Volkschule Grödig ein Wasserschaden festgestellt.
„Suche nach Lecks dauerte zu lang“
Umfassende Untersuchungen an Wasserleitungen und dem Kanalsystem waren nötig, um die schadhafte Stelle zu finden. Das dauerte bis Dezember, sagt Gerhard Freinbichler, Amtsleiter in der Gemeinde Grödig. Zu lange, denn durch die Wasserbelastung bildete sich rasch Schimmel in den Gipskartonwänden und teilweise auch im Boden der Garderoben. Ein Umweltgutachter veranlasste, dass die beschädigten Teile der 1984 gebauten Schule herausgerissen und neu aufgebaut werden müssen.
Weitere Räume von Schimmel befallen?
Nun begutachtet noch der Arbeitsmedizinische Dienst das Schulgebäude. Man nimmt Proben und analysiert, ob auch Werkraum und andere Bereiche von Schimmel betroffen sein könnten. Eventuell müsse auch hier noch der Boden herausgerissen werden, heißt es. Wenn das nötig sein sollte, würden die Kosten noch weiter steigen. Bis zum Schulbeginn im kommenden September sollten alle Schäden behoben sein, ergänzt Amtsleiter Freinbichler.