Mit Tanz und leuchtenden Fackeln werden alljährlich die Ehrengäste der Salzburger Festspiele begrüßt. 96 Paare tanzen dieses Jahr beim Salzburger Fackeltanz mit. Das sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Seit Mitte Juni wird in einer Halle des Salzburger Messezentrums wöchentlich geprobt. „Man ist noch nicht so angespannt wie auf dem Residenzplatz, man ist noch viel lockerer bei den Proben“, sagte Stephan Schumacher aus Wals (Flachgau).
Viele Kleinigkeiten, die geprobt werden müssen
In den vergangenen Jahren war es immer wieder ein Problem, genug Pärchen für den Fackeltanz und die Proben, sowie den damit verbundenen Zeitaufwand zu motivieren. Heuer ist das anders: „Wir sind aus St.Martin bei Lofer und fahren seit sechs Jahren aus dem Pinzgau in die Stadt Salzburg“, erzählte Martina Hammerschmid von den Trachtenfrauen. Außerdem sind viele zum ersten Mal mit dabei. Für sie gibt es Schützenhilfe von den Profis – so wie Regina Schumacher aus Salzburg. "Es sind so viele Kleinigkeiten, die man beim ersten Mal einfach noch nicht spürt und wir sind da und sagen dann – geht links, geht rechts – dafür sind wir da.
Freitagabend wird es ernst
Spätestens bei der Generalprobe auf dem Residenzplatz sollten alle Schritte und Drehungen sitzen. Der Leiter des Salzburger Fackeltanzes Alexander Wieland ist sehr zuversichtlich: „Sie sind sehr konzentriert und ich bin mir sicher, dass das klappen wird.“ Musikalisch wird der Salzburger Fackeltanz von der Stadtmusik Salzburg gestaltet.
Proben für den Fackeltanz
Am Freitag eröffnet der traditionelle Fackeltanz das „Fest zur Festspieleröffnung“. Geprobt wird dafür seit Mitte Juni.