Chronik

Felssturz im Bluntautal – niemand verletzt

Bei Golling (Tennengau) ist Montagmittag eine massive Geröll-Lawine vom „Kleinen Göll“ bis ins Bluntautal abgegangen. Meterhohe Felsbrocken stürzten auf den Bluntauweg und in den Bluntaubach, Personen wurden aber nicht verletzt.

Zunächst konnte nicht ausgeschlossen werden, dass in dem beliebten Wandergebiet Personen von der Geröll-Lawine getroffen worden sein könnten. Deshalb suchten Feuerwehrleute und Wasserretter die Wanderwege und auch den Bach in dem betroffenen Gebiet ab. Nach rund zwei Stunden wurde der Einsatz abgebrochen, da laut Feuerwehr niemand zu Schaden gekommen sei.

Ein Geologe soll nun die Ursache des Abgangs und mögliche Gefahren eines neuerlichen Felssturzes beurteilen. Im Einsatz standen 20 Feuerwehrleute, Pongauer Wasserretter, eine Suchhundestaffel, die Polizei und das Rote Kreuz.