110 Kilometer und mehr als 5.000 Höhenmeter: Das nahmen sich rund 530 Starter des Ultralaufes vor. Für sie fiel der Startschuss am Samstag um 05.00 Uhr Früh. Aus der Stadt ging es zunächst in Richtung Elsbethen, durch die Glasenbachklamm Richtung Wiestal und von dort zum Fuschlsee. Dauerbegleiter waren Temperaturen knapp unter 30 Grad.
110 Kilometer und 5.000 Höhenmeter unter elf Stunden
Zehn Stunden und 55 Minuten benötigte Pau Capell für die 110 Kilometer lange Strecke. Der Favorit aus Spanien war damit der strahlende Sieger der achten Auflage des Mozart 100. „Die Strecke ist wirklich schön und du hast oft eine wirklich schöne Aussicht, das ist fantastisch. Ich habe Leute gesehen, die sind stehen geblieben um die Aussicht zu genießen. Für mich war das nicht möglich, aber irgendwann komme ich wieder um das Rennen zu genießen.“
1.500 Sportler beim Mozart-100-Lauf
110 Kilometer und 5.000 Höhenmeter nahmen sich die Läufer der Ultramarathonstrecke vor. Der Schnellste kam am Samstag nach nicht einmal elf Stunden ins Ziel.
Über alle Disziplinen gesehen nahmen insgesamt 1.500 Läufer beim Mozart 100 teil, die Distanzen reichten von neun Kilometer, über Halbmarathon- und Marathondistanz, bis hin zum 110 Kilometer langen Ultramarathon.
Schafberg als größte Herausforderung für Sportler
Erste echte Herausforderung für die Teilnehmer war der Aufstieg zur Schafbergalm auf 1.400 Meter, auf die dann nach einer Schleife durch St. Gilgen (Flachgau) die höchste Bergwertung des Tages folgte: das Zwölferhorn. Während Pau Capell hier bereits die Vorentscheidung gelang, wurden weiter hinten im Feld erste Wunden versorgt. Den Reiz am Ultratrailrunning minderten aber auch die Schmerzen nicht. Sieger waren am Ende aber alle, die ihr persönliches Abenteuer beim Mozart 100 gemeistert hatten.