Der Mai 2019 gestaltete sich kühl, trüb und nass. Meteorologen zufolge lagen die Temperaturen im Mai in der Stadt Salzburg um mehr als drei Grad unter den Mittelwerten des Vergleichszeitraumes von den 1980ern bis 2010. In fast allen Landesteilen regnete es auch überdurchschnittlich viel. Was in Salzburgs Freibädern für leere Becken und Liegeflächen sorgte, wirkte sich äußerst positiv auf die Luftqualität aus, sagen die Experten vom Immissionsschutzreferat des Landes.
Kühle Temperaturen sorgten für guten Luftaustausch
Der ständige Luftaustausch habe dafür gesorgt, dass die Feinstaub- und Stickstoffdioxidwerte landesweit auf einem unterdurchschnittlichen Niveau waren. Seit dem Jahr 2000 seien bei diesen beiden Schadstoffen noch nie so niedrige Monatsmittelwerte in einem Mai gemessen worden. Auch an den verkehrsnahen Messstellen lag die Belastung mit Stickstoffdioxid zehn bis 20 Prozent unter den langjährigen Mittelwerten.