Theaterspaziergang Schauspielerin in Sonnenlicht lehnt an Baum
Nick Wolfgang
Nick Wolfgang
Mentaltipp

Es hat sich ausgejammert

Und heute schon gejammert? Ein wenig über Dinge zu jammern, die Ihnen nicht passen, kann beruhigend und entlastend wirken. Allerdings täglich ständig zu sudern, jammern und zu raunzen belastet mehr, als es entlastet.

Dauerhaftes Jammern tut uns nicht gut, erhöht Stress und kann sogar der Gesundheit schaden. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth verrät Ihnen heute die besten drei Tipps gegen die Jammeritis:

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 22.4.2024

Tipp Nr. 1: Die Selbsterkenntnis

Erkennen Sie, dass Sie wieder einmal gerade jammern und schon haben Sie den 1. Schritt gemacht. Zu bemerken was man tut, ist schon fast die Lösung. Ärgern Sie sich nicht, sondern treffen Sie einfach nur folgende Entscheidung: „Ich jammere jetzt nicht mehr!“

Tipp Nr. 2: Der Jammer-Trick

Um dem Jammern zu entkommen gibt es einen schnellen Trick. Wenn Sie den Grund Ihres Jammers ändern können, dann tun Sie es sofort. Können Sie es nicht ändern, dann akzeptieren Sie das Unveränderliche.

Tipp Nr. 3: Das „Jammer-Fasten“

Nehmen Sie sich für eine Woche vor, nicht zu jammern. Verzichten Sie aufs Nörgeln, genießen Sie die jammerfreie Zeit und die vielen angenehmen Vorteile, die Sie erleben werden. Jammerfasten Sie bei sich selbst und animieren Sie auch andere dazu – so kann vieles auf Sie viel positiver wirken.