Manuel Horeth
Francois Maritz
Francois Maritz
Mentaltipp

Schluss mit den Strapazen!

Oft müssen wir Strapazen auf uns nehmen, um so gut es geht durch das Leben zu kommen. Werden diese Belastungen immer mehr, entsteht irgendwann das sogenannte Das wächst mir alles über den Kopf-Gefühl. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth hat für Sie drei Mentaltricks, damit es nicht so weit kommt.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 15.4.2024

Je früher wir unsere Strapazen erkennen und dagegen steuern, desto weniger werden sie uns aus der Bahn werfen, sagt Mentalexperte Manuel Horeth. Er hat diese Woche drei Tricks, wie Sie Ihre Strapazen und Belastungen schneller loswerden können.

Tipp Nr. 1: Der Jetzt-Trick

Der Auslöser für das Gefühl von Strapazen ist laut Forschung, dass wir täglich zu viele Aufgaben gleichzeitig erledigen müssen. Konzentrieren Sie sich in Situationen der großen Belastung immer voll auf den aktuellen Moment und auf nur eine einzige Tätigkeit – das entlastet.

Tipp Nr. 2: Die spielerische Variante

Egal was Sie gerade strapaziert, stellen Sie sich mit geschlossenen Augen vor, wie alle Belastungen in Form von Wolken an Ihnen einfach vorbeiziehen. Durch diesen spielerischen und bildlichen Umgang mit Ihren Strapazen wirken diese weniger bedrohlich. Dadurch kann sich alles einfacher und lockerer anfühlen.

Tipp Nr. 3: Der Gegenreiz

Den täglichen Strapazen können Sie sehr gut entgegenwirken, indem Sie andere positive, körperliche Reize entgegensetzen. Gegenreize könnten Massagen, Kneippen, Dehnen oder auch Saunagänge sein. Studien zeigen, dass dadurch im Gehirn Botenstoffe ausgeschüttet werden, die positiv entspannend auf das Nervensystem wirken.