Marie von Ebner-Eschenbach und ihre Welt

Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach (1830 bis 1916) stammte aus adeligem Haus, rückte in ihren Erzählungen aber oft Menschen in den Mittelpunkt, die aus eigener Kraft etwas schaffen.

Von einer starken Frau und Bäuerin erzählt die Autorin in ihrer Erzählung „Maslans Frau“ aus dem Jahr 1901. Gemeinsam mit den Germanistinnen Ulrike Tanzer und Renate Ebeling-Winkler bespricht Karin Buttenhauser das Leben und Werk von Marie von Ebner-Eschenbach, die viele ihrer Sommer in St. Gilgen verbracht hat. Auch dort arbeitete sie mit ihrer Freundin Ida von Fleischl-Marxow an ihren Texten. Die beiden waren ein gutes Team, erzählt Renate Ebeling-Winkler.