Händchenhalten
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Mentaltipp

Kuscheln und Küssen fördern Gesundheit

Kuscheln ist ein Wundermittel! Enger Körperkontakt ist laut Experten nicht nur für Babys lebenswichtig, auch die Erwachsenen haben viele Vorteile durch körperliche Nähe, Streicheln und Küssen etc. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth hat diese Woche ein paar entscheidende Tipps.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Salzburg“, 15.1.2024

Diese Vertrautheit und physische Nähe stärkt laut aktuellen Forschungen unser Immunsystem, kann für bessere Laune sorgen und viele Ängste abzubauen. In dieser Woche, am kommenden Sonntag ist „Weltkuscheltag“.

Tipp 1: Streichel-Technik

Streicheln Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin immer nur ganz sanft und vor allem ganz langsam. Die Forschung sagt, dass besonders die langsamen Bewegungen im Gehirn intensiver wahrgenommen werden und eben dann erst für echte Glücksgefühle sorgen.

Tipp 2: Bärenknuddler-Technik

Eine tiefe, feste und lange Ganzkörperumarmung nennt sich Bärenknuddler. Trauen Sie sich doch öfter an diese Art des Umarmens. Die Wissenschaft hat entdeckt, dass durch den intensiven Tiefendruck, dem sogenannten DTP, ganz besonders viele Botenstoffe im Gehirn aktiviert werden. Das bringt unseren Wohlfühlfaktor nach ganz oben, kann den Schlaf verbessern und Stress reduzieren.

Tipp 3: Händchenhalten

Menschen, denen die Hand gehalten wird, empfinden zudem weniger Schmerzen. Tun Sie sich Gutes zum kommenden „Weltkuscheltag“ – und halten Sie öfter mal Händchen. Das gilt nicht nur für frisch Verliebte, auch Verheiratete dürfen und sollen immer und immer wieder. Übrigens: Schon zehn Minuten kann den Blutdruck senken und entspannend wirken.

Mentalexperte Manuel Horeth
Francois Maritz