Weihnachtsbeleuchtung in der Sigmund-Haffner-Gasse
ORF.at/Georg Hummer
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Radio Salzburg

Mit Obermaier zum Schlaumeier

Es gibt so viele Dinge im Alltag, die wir einfach so hinnehmen wie sie sind: Warum zum Beispiel hat eine Geldmünze Rillen? Warum liegt am Kopfpolster im Hotel immer ein Schokoladenstück? Fragen wie diese klärt Rafael Obermaier jeden Donnerstag in „Guten Morgen Salzburg“ – denn (fast) alles im Leben hat einen Sinn.

Rafael Obermaier
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Rafael Obermaier

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Salzburg“, 14.12.2023

Warum gibt es Weihnachtsbeleuchtung?

Dafür müssen wir zurück ins Mittelalter. Schon damals haben die Menschen Kerzen ans Fenster gestellt und damit gezeigt: Wir sind Christen. Jeder kann in unser Haus kommen und mit uns beten. Das Licht der Kerze symbolisiert bis heute, dass Jesus zu Weihnachten als Retter und Licht auf die Erde gekommen ist.

Im 17. Jahundert haben die Menschen dann begonnen, auch den Christbaum mit Kerzen zu schmücken – das konnten sich allerdings nur die Adeligen leisten.

1882 wurde dann in Amerika die erste Lichterkette erfunden, die blau, rot und weiß geleuchtet hat. Alle waren begeistert – alle wollten Lichterketten.

Die Weihnachtsbeleuchtung

Kaufhäuser haben begonnen, ihre Schaufenster so zu dekorieren. Jahre später, als die Stromversorgung vorangeschritten ist, sind auch mehr und mehr Häuser im weihnachtlichen Glanz erstrahlt.

Heutzutage soll die Weihnachtsbeleuchtung vor allem Freude im Advent bereiten und hat damit in vielen Bereichen die nicht so sichere Kerze abgelöst.

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