Sendungshinweis:
„Ihr Vormittag“, 5.12.2023
Viele Anmeldungen zum Verschicken von Krampus und Nikolaus haben das Team von Radio Salzburg in den vergangenen Tagen erreicht. ORF-Redakteur Alexander Holzmann hat sich am Krampus-Dienstag mit der Rackl-Pass auf den Weg gemacht.
Rackl-Pass mit Bürgermeister-Verstärkung
Die vierte und letzte Station am Dienstagnachmittag war das Gemeindeamt in Grödig (Flachgau). Dort hat die Rackl-Pass noch Verstärkung vom Nikolaus bekommen, in das Kostüm ist Bürgermeister Herbert Schober persönlich geschlüpft. Er überraschte damit „die braven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindestube“ und verteilte Nikolaussackerl. Die Krampusse teilten aber auch den ein oder anderen Schlag mit der Rute aus.
Vom Küchenchef bestellt
Am Nachmittag war die Rackl-Pass bei Firma Wiberg in der Stadt Salzburg: Küchenchef Martin Scharfetter hat für seinen Mitarbeiter Daniel Satori die Krampusse bestellt, weil – nicht ganz ernst gemeint – „der Daniel am Wochenende immer so viel trinkt und sich dann am Montag in der Arbeit nichts merken kann.“
Daniel ist selbst auch Krampus, hat diesmal die Schläge aber nicht ausgeteilt, sondern selber einstecken müssen. „Das hat er sich verdient, der Sauhund“, sagt Chef Martin augenzwinkernd.
Rackl-Pass im Holztechnikum Kuchl
Die zweite Station hat die Rackl-Pass und ORF Salzburg-Redakteur Alexander Holzmann zum Holztechnikum Kuchl (Tennengau) geführt. Mama Barbara Meierhofer hat ihren Sohn Florian in der Mittagspause am Schulhof mit den Kramperl überrascht: Mutig, denn sie war selbst vor Ort und hat höllische Angst vor den Kramperln!
Sohn Florian ist zwar sehr brav, fleißig und zuverlässig – aber er treibt auch seine Späße mit der Mama – da hat die Rackl-Pass für Ordnung gesorgt, auch ein paar Mitschüler hat es erwischt.
Erste Einkehr in Thalgau
Die erste Station am Vormittag ist in Thalgau (Flachgau) beim Blumengeschäft Wildwuchs. Lehrling Stefanie hat den Besuch der Rackl-Pass bekommen – von Arbeitskollegin Claudia Klaushofer. Sie hat sich den Besuch der Pass und Radio Salzburg gewünscht, weil „Stefanie zwar ausschaut wie ein Engerl, aber sie hat es faustdick hinter den Ohren. Der Besuch vom Krampus bewirkt hoffentlich, dass sie nicht mehr so frech zu den älteren Kolleginnen ist, und dass sie nicht mehr alle Süßigeiten für die Kinder wegnascht“, so die Kollegin mit einem Augenzwinkern.
Stefanie hat den Besuch von der Rackl-Pass aus Grödig sehr tapfer ertragen.