Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“, 20.11.2023
Ein guter Schlaf fördert unsere Leistungsfähigkeit, hilft uns, Kraftreserven wieder aufzutanken, und gibt uns neue Energie für den kommenden Tag. Guter Schlaf beginnt im Kopf: Laut neuester Forschung gibt es dazu sogar einen eigenen Bereich, der im Gehirn dafür zuständig ist. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth hat drei schnelle Tipps für eine gute Schlafvorbereitung:
Tipp Nr. 1: Die Gedankenruhe
Ein unruhiger Schlaf wird gerne durch negative Grübeleien vor dem Einschlafen ausgelöst. Akzeptieren Sie beim ins Bett gehen – so gut es geht – nicht mehr veränderbare Erlebnisse, die tagsüber passiert sind. So behalten Sie wertvolle Ruhe für den guten Schlaf. Denken Sie sich dazu immer wieder einen sehr wirkungsvollen Lösungssatz: "Was auch immer heute passiert ist, ich kann es nicht mehr ungeschehen machen.“
Tipp Nr. 2: Die Bilderruhe
Um einen guten Schlaf zu stärken, nützen Sie die kurze Zeit vor dem Einschlafen, nachdem Sie die Augen im Bett geschlossen haben. Stellen Sie sich hier entspannende und friedliche Momente bildhaft vor. Visualisieren Sie zum Beispiel einen stillen Bergsee, einen einsamen Wald oder auch ein beruhigendes Lagerfeuer und lassen diese inneren Bilder wirken.
Tipp Nr. 3: Die Atemruhe
Wenn Sie im Bett liegen und kurz vor dem Einschlafen sind, dann können Sie durch eine ruhige langsame Bauchatmung Ihren Puls senken und ein Gefühl von „tiefem Einsinken“ erreichen. Die Forschung hat die positive Auswirkungen der Bauchatmung vielfach gezeigt. Atmen Sie tief durch die Nase ein, und atmen dann doppelt so lange wieder aus. Genießen Sie dieses beruhigende Atmen und wiederholen das mehrmals hintereinander.