Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“, 27.2.2023
Gefühle sind immer da und beeinflussen uns jeden Tag beruflich wie privat. Wer gute Gefühle, wie Glück, Freude und Zufriedenheit erlebt, tut sich in vielen Lebenslagen einfach leichter.
Ärger, Zweifel und Angst hingegen bewirken genau das Gegenteil. Also, schauen wir heute wieder mal auf unsere positiven Gefühle – ORF Mentalexperte Manuel Horeth zeigt Ihnen wie das geht.
Tipp Nr. 1: Die Wiederholung
Das Erfolgsgeheimnis, seine Gefühle gut steuern zu können, liegt laut Forschung in der Wiederholung. Möchten Sie sich schneller in einen angenehmen Gefühlszustand versetzen, dann stellen Sie sich gedanklich immer wieder vor, wie das in bestimmten Momenten in der Vergangenheit bereits schon mal gut angefühlt hat. Je öfter Sie das wiederholen und an bereits erlebte Situationen denken, desto schneller geht´s.
Tipp Nr. 2: Die Resonanzwirkung
Je mehr gute Stimmung Sie verbreiten, desto mehr gute Laune werden Ihre Mitmenschen haben. Genau diese positive Stimmung der anderen wird Sie wiederum zurück anstecken. Nützen Sie dieses Gesetz der Resonanzwirkung und versprühen Sie soviel gute Laune wie möglich – es wird am Ende auch Ihnen zusätzlich guttun.
Tipp Nr. 3: Der Priming-Effekt
Bestimmte Sinnesreize können nachweislich bei uns auch gute Stimmungen hervorrufen. Wenn Sie das Foto Ihres Lieblingsgerichtes sehen, dann ist die Chance groß, dass Sie auch Hunger bekommen. Wer beispielsweise immer wieder zufällig auf die Urlaubsfotos an der Wand schaut, wird dadurch – wie von selbst – eine Entspannungserinnerung erhalten. Das wird Ihren Gefühlszustand in negativen Momenten garantiert verbessern.