Wann fühlen wir uns zufrieden? Die Wissenschaft sagt: Zufriedenheit entsteht, wenn wir etwas anstreben und erwarten und dies dann auch erreichen. Gerade jetzt zum Jahreswechsel ist es wichtig, mit einer gewissen Zufriedenheit das Jahr 2022 abzuschließen und optimistisch aufs kommende neue Jahr zu blicken. Mentalexperte Manuel Horeth verrät Ihnen heute, wie das funktionieren kann.
Tipp Nr. 1: Der Vergangenheits-Effekt
Negative Gedanken über die Vergangenheit zerstören unsere Zufriedenheit. Nützen Sie das Jahresende, um belastende Gedanken in der Vergangenheit liegen zu lassen. Schließen Sie Frieden mit der Vergangenheit, die wir nicht mehr ändern können. Das gibt uns ein gutes Gefühl für mehr Zufriedenheit.
Tipp Nr. 2: Die Akzeptanz-Technik
Sich immer wieder mit anderen zu vergleichen, ist nachweislich die perfekte Strategie für totale Unzufriedenheit. Man sucht in anderen immer das Gute und in sich gerne das Schlechte. Akzeptieren Sie Ihr Leben so, wie es ist, und versuchen Sie, sich so wenig wie möglich mit anderen zu vergleichen, denn Sie sind das Original.
Tipp Nr. 3: Die kleinen Dinge im Leben
Zufriedenheit bedeutet nicht, alles zu haben, sondern, das Beste in allem zu finden. Wer also Zufriedenheit erleben möchte, der konzentriere sich nicht auf das, was fehlt, sondern suche die vielen kleinen wunderbaren Dinge, die man jeden Tag erlebt. Diese Kleinigkeiten zu genießen, stärkt unsere Lebenszufriedenheit.