Spaziergänger auf einer Bank im Sonnenschein im Herbst
ORF.at/Georg Hummer
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Mentaltipp

Rezepte gegen den „Novemberblues“

Nebel, Regen, weniger Licht und immer niedrigere Temperaturen – da kommt in den nächsten Wochen einiges auf uns zu. ORF-Mentalexperte Manuel Horeth zeigt Ihnen in dieser Woche drei effektive Techniken, wie Sie dem Novemberblues ein Ende setzen können.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 2.11.2021

Forschungen zeigen, dass wir im Herbst vermehrt Antriebslosigkeit, Müdigkeit und auch schlechte Laune spüren. Das ist der berühmte Novemberblues. Tun wir was dagegen – und am besten schon jetzt zum Monatsbeginn.

Tipp Nr. 1: DIE LICHT-METHODE

Ein Grund für den Novemberblues ist der Lichtmangel. Bestrahlen Sie Ihr Gesicht täglich mit einer Tageslichtlampe, oder nützen Sie Spaziergänge zur hellsten Tageszeit. Erleuchten Sie auch verstärkt Ihr Wohnzimmer am Abend. Denn unser Wohlbefinden benötigt laut Wissenschaft eines: Viel Licht.

Tipp Nr. 2: DIE GLÜCKSMOMENTE

Nehmen Sie sich an tristen Tagen Zeit für mehr Glücksmomente. Schauen Sie sich mit Freunden Videos, Bilder oder auch Fotoalben zu Momenten an, in denen Sie sehr glücklich waren. Gemeinsame gute Erinnerungen lösen in unserem Gehirn nachweislich bessere Laune und Fröhlichkeit aus.

Tipp Nr. 3: DIE WÄRME-TECHNIK

Sorgen Sie für viel Wärme jetzt im November. Genießen Sie heiße Getränke und tragen Sie besonders warme, kuschelige Kleidung. Studien zeigen, dass wir dadurch den Novemberblues um die Hälfte reduzieren können, weil unser Gehirn angenehme Wärme mit Wohlbefinden verbindet.

Machen wir also dem Novemberblues einen Strich durch die Rechnung.