Neben Sommer, Sonne, Urlaub kommt man diesen Sommer nicht an den Wörtern Impfung, 3G-Regel, Test, Grüner Pass, Corona, 4. Welle und Herbst vorbei.
Sendungshinweis:
„Guten Morgen Salzburg“, 09.8.2021
Hier stellt sich die Frage, ob ein kleiner Gedankenurlaub von Corona gut tun könnte? Würden wir durch ein wenig Urlaub von den Sorgen und durchs Abschalten aus dem Alltag wieder mehr Freiraum zurückgewinnen, vielleicht sogar neue Sichtweisen bekommen? Wie man von den Begleiterscheinungen des Virus trotzdem einen kleinen Urlaub machen kann, zeigt ORF-Mentalexperte Manuel Horeth:
Tipp Nr. 1: Die Kreativitätstechnik
Schreiben, zeichnen oder malen Sie. Wer im Urlaub und in der Freizeit seine Fantasie und Kreativität einsetzt, um Neues zu erschaffen, kann nachweislich besser abschalten und dem Alltag entkommen. Forschungen zeigen, dass kreative Tätigkeiten die geistige Flexibilität fördert und wir dadurch Probleme besser ausblenden und sogar besser lösen können.
Tipp Nr. 2: Der Roman-Trick
Untersuchungen bestätigen, dass das Lesen einer berührenden Geschichte uns mehr ablenken kann, als Musik hören oder spazieren gehen. Ein fesselnder Roman lässt keinen Platz mehr für sorgenvolle Coronavirus-Gedanken. Im Gegensatz dazu bringt Zeitungslesen noch keine stark ablenkende Wirkung.
Tipp Nr. 3: Die Gedanken-Stopp-Erlaubnis
Unsere Gedanken drehen sich tagtäglich um die Pandemie. Geben Sie sich für Ihren wohlverdienten Urlaub die Erlaubnis, einfach abschalten zu dürfen und diese Gedanken zu stoppen. Jedes Mal, wenn das Thema aufkommt, denken Sie sich „Stopp"“ und leiten Ihre Gedanken oder das Gespräch in eine andere positive Richtung.