Das SalzburgerLand hat eine Vielzahl an einzigarten Naturspektakeln zu bieten. Dazu zählt auch die Liechtensteinklamm, in der die steilen Feldwände und die tosenden Wassermassen für faszinierende Eindrücke sorgen. Mit 4000 Metern zählt die Liechtensteinklamm zu den längsten und tiefsten Schluchten in den Alpen – circa 1000 Meter sind für Besucher zugänglich.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“ und „Ihr Vormittag“, 12.7.2021
Bereits 1876 faszinierte das Naturschauspiel die Menschen so sehr, dass die Schlucht mit Brücken und Stegen für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Das war vor allem dem Fürst Johann II von Liechtenstein zu verdanken, der den Ausbau mit einer großzügigen Spende unterstützte. Ihm verdankt die Klamm, die früher als Großarlerklamm bekannt war, ihren heutigen Namen.
Nach einer umfangreichen Sanierung wurde die sagenumwobene Klamm im Juni 2020 wiedereröffnet. Als neues Wahrzeichen der Liechtensteinklamm gilt die imposant angelegte Treppenanlage „Helix“, die als Stahl-Wendeltreppe bis zu 30 Meter in die Tiefe ragt und das Naturschauspiel besonders erlebbar macht.
Hinweis: Sie wandern circa eine dreiviertel Stunde in eine Richtung auf gesicherten Holzstegen durch die Liechtensteinklamm. Festes Schuhwerk und wärmere Kleidung sind je nach Jahreszeit empfehlenswert.