Wie eng unsere Seele und Körperempfindungen verknüpft sind, haben finnische Forscher herausgefunden. Je nachdem, wie wir uns fühlen, verändert sich unsere Durchblutung, Muskelspannung, Körpertemperatur und auch der Herzschlag.
Sendungshinweis
„Guten Morgen Salzburg“, 16.11.2020
Ängstlichkeit beispielweise legt unseren Körper sprichwörtlich auf Eis – Fröhlichkeit dagegen erwärmt messbar Kopf, Rumpf und Arme auf eine positive Art und Weise.
ORF-Mentalexperte Manuel Horeth hat drei Tricks für Sie, die Ihrer Seele jetzt im harten Lockdown besonders gut tun:
Tipp Nr. 1: Der Genuss-Effekt
Ein schöner Spruch sagt: „Wer nicht genießen kann, wird ungenießbar.“ Versuchen Sie auch jetzt Ihr Leben immer wieder zu genießen. Gerade die kleinen Genussmomente können uns jetzt nachweislich helfen, mit den nächsten Wochen besser umzugehen. Forscher haben entdeckt, dass beim Genießen unser Zeitgefühl an Bedeutung verliert und wir noch besser entspannen können.
Tipp Nr. 2: Die Selbstfürsorge
Selbstfürsorge ist das Kümmern um sich selbst, das Erkennen und Pflegen der eigenen Bedürfnisse. Sorgen Sie jetzt im harten Lockdown besonders gut für sich selbst. Ein romantischer Winterspaziergang ganz alleine nur für sich selbst oder einfach das tun, was Sie schon länger mal für sich machen wollten. Hören Sie in sich hinein und Sie werden die Wirkung der inneren Ruhe schnell verspüren.
Tipp Nr. 3: Die inneren Bilder
Innere Bilder und Gedanken können im Guten wie im Schlechten auf uns wirken. Sorgen Sie vor allem in Krisenzeiten dafür, dass Ihre Bilder im Kopf nicht von negativen Schlagzeilen beherrscht sind und Sie sich den ganzen Tag damit beschäftigen. Halten Sie Ihre Seele fit, indem Sie Ihrem Kopf täglich eine corona-freie Zeit gönnen.