Paar beim Händchenhalten
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Mentaltipp

Es lebe der Weltkuscheltag

Am 21. Jänner (Dienstag) ist Weltkuscheltag. Diese Idee stammt von einem amerikanischen Pfarrer, der uns ermutigen möchte einfach wieder mehr zu kuscheln. Studien bestätigen immer wieder, dass Kuscheln einfach gesund ist und Berührungen für uns Menschen so wichtig sind, wie die Luft zum Atmen.

ORF Mentalexperte Manuel Horeth hat die besten Tipps, wie das Kuscheln für Sie noch schöner wird:

TIPP NR. 1: DER STREICHEL-TRICK

Wissenschaftler haben entdeckt, dass unsere Haut von speziellen Streichelnerven durchzogen ist. Diese schicken ihre Signale schnell und direkt ins Gehirn und sorgen für positive Glücksgefühle. Allerdings nur bei sanften und ganz langsamen Streichel-Bewegungen.

TIPP NR. 2: VERWENDEN SIE DEN BÄRENKNUDDLER

Eine tiefe feste Umarmung, die uns gegenseitig die Luft aus den Lungen presst – das nennt sich Bärenknuddler. Diese Umarmung lässt durch den intensiven Druck ganz besonders viele Glücksbotenstoffe sprudeln, bringt unseren Wohlfühlfaktor auf Hochtouren und erhöht die Körperwahrnehmung.

TIPP NR. 3: DER HÄNDCHENHALTEN-EFFEKT

Studien bestätigen, dass schon zehn Minuten Händchenhalten den Blutdruck senken lässt, Stressgefühle reduziert und auch Schutz vor Herz-Kreislauf-Krankheiten bieten kann. Händchenhalten kann sogar das Furchtzentrum im Gehirn hemmen und bei der Bewältigung von Ängsten helfen.