Die Frau des Hausbesitzers und das gemeinsame Kind konnten unverletzt aus dem Haus gerettet werden, schildert der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Horst Reiter.
„Beim Eintreffen wurden wir vom Eigentümer bereits empfangen. Er hat uns darauf hingewiesen, dass im Keller ein Brand ausgebrochen ist und sich seine Frau und sein Kind noch in der Wohnung befinden. Die Frau hat sich und das Kind richtigerweise soweit in Sicherheit gebracht im Bereich des Fensters. Wir haben dann einen Atemschutztrupp in das Haus geschickt. Der Mutter und dem Kind wurden Fluchtfiltermasken aufgesetzt und so konnten sie sicher und unverletzt aus dem Gebäude gebracht werden“, schildert Reiter im ORF-Interview.
Grillkohle als mögliche Brandursache
Die Feuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht – musste sich danach aber noch um eine Überflutung kümmern, weil durch die Hitzeentwicklung im Keller ein Wasserrohr geborsten war.
Brandstiftung als Ursache für das Feuer im Keller kann mittlerweile ausgeschlossen werden. Vielmehr gehe man davon aus, dass beim Grillen am Abend ein Funke auf einen Sack Grillkohle übergesprungen ist, heißt es von der Polizei. Dieser war dann in den Keller zurückgebracht worden, wo die Glut unbemerkt weitergloste und schließlich den Brand entfachte.