„Lerne dein Bundesland kennen“ Tag 27
Sendungshinweis
„Ihr Vormittag“, 25.6.2016
Radio Salzburg hat es sich zum Ziel gesetzt, viele Informationen zu den einzelnen Gemeinden, den Gauen und dem Land Salzburg zu präsentieren. Dabei werden auch außergewöhnliche Geschichten und Fakten einzelner Gemeinden aufgezeigt, also Informationen über die Gemeinde, die nicht jeder kennt.
Wissenswertes aus den Gemeinden
Die Pfarrkirche in Bischofshofen ist dem heiligen Maximilian geweiht.
Mauterndorf wurde bereits im Jahr 1217 zum Markt erhoben.
Zwei Tennengauer Gemeinden führen zwei einander kreuzende Schlüssel im Wappen: Annaberg-Lungötz und Rußbach am Paß Gschütt.
ORF
Einen der Zugangswege von Bad Hofgastein auf den Gamskarkogel hat Erzherzog Johann in Auftrag gegeben, weil er Hofgastein und die dazugehörigen Berge und Wälder als Ausflugs-und Jagdgebiet sehr geschätzt hat.
APA / Barbara Gindl
Das Skimuseum in Saalbach Hinterglemm zeigt rund 300 Exponate aus der Skigeschichte der Gemeinde. Untergebracht ist es im Steinachhäusl, einem bäuerlichen Zuhaus aus dem 17. Jhdt., das von der Gemeinde gekauft, abgetragen und originalgetreu neben dem Heimathaus wieder errichtet wurde.
Die 1990 erstmals ausgegebene Briefmarke „1200 Jahre Anthering“ zeigt die gotische Pfarrkirche und das Wappen des Ortes.
ORF
Am 30. September 2001 fuhr die Seilbahn von Hallein auf den Dürrnberg nach 49 Jahren zum allerletzten Mal.
Im 2003 im Burgtheater uraufgeführten Stück „Das Werk“ von Elfriede Jelinek geht es um die Leiden der überwiegend jüdischen Zwangsarbeiter und später der Kriegsgefangenen, die beim Bau des Tauernkraftwerks Kaprun während der nationalsozialistischen Herrschaft eingesetzt wurden.
ORF
Mariapfarr ist eine von mehreren Lungauer Gemeinden, in denen der Brauch des Samsonumzuges hochgehalten wir. Der „Pforcher“ Samson ist über 6 Meter hoch und 95 Kilo schwer. Seine Besonderheit: Er ist beim Umzug mit zwei Zwergen unterwegs.
Im Wappen von Rußbach am Paß Gschütt findet sich eine blaue Waldsäge.
Wald ist die Mutter der Salzach. Die entspringt nämlich am Salzachgeier, und der liegt in der Gemeinde Wald im Pinzgau.
ORF/W.Bauer
Zu den prominenten Töchtern von Radstadt zählt auch die ehemalige Schirennläuferin Josefa „Putzi“ Frandl, die 1956 bei den Olympischen Spielen in Cortina Silber im Riesentorlauf geholt hat.
Das Benedikt-Stöckl unterhalb des Gymnasiums in Hallein wurde bisweilen auch „Lebzelterhaus“ genannt, weil unter seinen Besitzern (vor allem im 18. Jahrhundert) etliche Lebzelter waren.