„Lerne dein Bundesland kennen“ Tag 3
Sendungshinweis
„Ihr Vormittag“, 1.6.2016
Radio Salzburg hat es sich zum Ziel gesetzt, viele Informationen zu den einzelnen Gemeinden, den Gauen und dem Land Salzburg zu präsentieren. Dabei werden auch außergewöhnliche Geschichten und Fakten einzelner Gemeinden aufgezeigt, also Informationen über die Gemeinde, die nicht jeder kennt.
Wissenwertes aus den Gemeinden
Der Namenspatron der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten, der Heilige Hippolyt, ist auch der Schutzheilige der Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See.
Der Salzburger Stadtteil Nonntal (rund 127 ha) ist flächenmäßig größer als der Stadtteil Taxham (rund 112 ha).
Tourismusverband Scheffau
Anläßlich der 20. Bauernherbsteröffnung erlebte der „Obertrumer Marsch: Heimat mein am Trumer See“ seine Weltpremiere durch die Trachtenmusikkapelle Obertrum und den Trachtenchor „D’Seerosner“.
Von 1949 bis 1951 war der Schriftsteller Thomas Bernhard zur Genesung in der Lungenheilstätte Grafenhof in St. Veit.
Die Kirche in Berndorf ist die einzige im Flachgau, deren Spitze nicht ein Kreuz, sondern eine Strahlenmadonna ziert.
Weil es im 17. Jahrhundert den Sitz des Pfleggerichts beherbergte, wurde im Schloß Moosham in Unternberg das Schicksal zahlreicher Hexen und Zauberer besiegelt.
ORF
Für den Bau der dicken, sich nach unten trapezförmig verbreiternden Mauern des Vogtturmes in Zell am See wurden auch eiszeitliche Findlinge aus dem Schmittenbach verwendet.
Im Wappen von Thalgau findet sich das Wappen der Herren von Wartenfels: ein Schild mit einem Steinbock, darüber ein pfauenfederngeschmückter Topfhelm.
In St.Johann steht der sagenumwobene Bunker, den die österreichische Bundesregierung im Kriegsfall aufsuchen soll.
Die Gemeinde Annaberg-Lungötz hat bis 1991 „Annaberg im Lammertal“ geheißen.
Die Wiege des Schriftstellers Georg Rendl – bekannt durch seinen „Bienenroman“ und die Trilogie „Die Glasbläser von Bürmoos“ – stand in Zell am See, in St. Georgen liegt er begragen.
Von den vormals 11 Heilquellen im Gemeindegebiet von Fusch an der Glocknerstraße bestehen heute nur noch die Fürstenquelle, die Augenquelle und das Leberbründl.
Im Nordosten von Viehhofen erhebt sich die Sausteige – und die findet sich in Form einer Wildsau auch auf dem Wappen der Gemeinde wieder.
Die weiße Grundfarbe der Prangstangen von Muhr stammt von den „Sonnwendla“ genannten Feldmargariten.
ORF
Die Historische Schützenkompanie Thalgau hat 2014 ihr 400jähriges Bestehen gefeiert.
Im Jahr 1950 wurde die Trachtenmusikkapelle Flachau mit der Ennstal-Tracht eingekleidet: grüner Rock, schwarzes Samtleiberl, lederne Kniebundhose und blaue Strümpfe.
Gemeinde Köstendorf
Der Kratzenbergsee im Hollersbachtal ist der größte natürliche Bergsee in den Hohen Tauern.
Die St. Barbara-Quelle ist eine Heilquelle im Tennengauer Kurort Bad Vigaun.
Nußdorf am Hausberg hat die leicht zu merkende Postleitzahl 5151.
Stuhlfelden ist die älteste genannte Gemeinde des Oberpinzgaus und wurde 963 erstmals urkundlich erwähnt.
In Zederhaus hat es einmal 74 Mühlen gegeben.
Mit 41 Jahren krönte sich die für den USC Flachau startende Snowboarderin Claudia Riegler im Vorjahr zur Weltmeisterin im Parallel-Riesenslalom.
Christoph und Philipp Wiedl sowie Markus Lerchner sind die „Longa-Musi“, die im Vorjahr ihr 10jähriges Bestehen gefeiert hat.
Gemälde: Wilhelm August Rieder (1796 - 1880)
Nur noch bei Festakten benützt die Freiwillige Feuerwehr Piesendorf ihren Opel "Blitz“, Baujahr 1956.
Der tiefste Punkt der Stadt Salzburg ist beim Saalachspitz auf 408 Metern Seehöhe.
Bis Freitag, den 3. Juni ist im Rathaus von Tamsweg noch die Ausstellung „Heimatfremde - Fremdeheimat“ von Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule Tamsweg zu sehen.
Das Torhaus, das während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1638 unter Erzbischof Paris Lodron erbaut wurde, bildet bis heute den Zugang zu Pfarrkirche und Friedhof von Neumarkt am Wallersee.
Uttendorf ist flächmäßig die drittgrößte Gemeinde im Pinzgau.
Die Pongauer Gemeinde Werfen grenzt auch an Bayern, an Schönau am Königsee.
Die Fußballer des USC Mariapfarr-Weißpriach haben bislang drei Meistertitel in der 2. Klasse Süd errungen.
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