„Lerne dein Bundesland kennen“ Tag 16
Sendungshinweis
„Ihr Nachmittag“, 14.6.2016
Radio Salzburg hat es sich zum Ziel gesetzt, viele Informationen zu den einzelnen Gemeinden, den Gauen und dem Land Salzburg zu präsentieren. Dabei werden auch außergewöhnliche Geschichten und Fakten einzelner Gemeinden aufgezeigt, also Informationen über die Gemeinde, die nicht jeder kennt.
Wissenswertes aus den Gemeinden
ORF
Der Kulturverein in Lofer heißt „Binoggl“.
Das Wappen der Lungauer Gemeinde Weißpriach entspricht dem Familienwappen derer von Weißpriach, ein Salzburger Adelsgeschlecht, das mit Burkhard von Weißpriach sogar einen Salzburger Erzbischof hervorgebracht hat.
Edelweißalm
In Faistenau gibt es einen Verein Namens „Old Men Team Faistenau“ - einen Sportverein mit „älteren“ Männern.
Die Musikantinnen und Musikanten der Trachtenmusikkapelle Bramberg haben einen grünen, breitkrempigen Hut auf, den die Schwanzfedern des Schildhahns (Birkhahn) zieren.
Erst im Jahr 1806 - mitten in den napoleonischen Kriegen, in einer Zeit, als sich das Fürsterzbistum Salzburg aufzulösen begann - wurde Großarl rechtlich von der Mutterpfarre St. Veit abgetrennt und zur eigenständigen Pfarre erhoben.
Die 1948 in Hallein gegründeten Halleiner Motorenwerke produzierten auch einen 50 Kubikzentimeter-Mopedroller mit freiem Durchstieg als spezielles Damenmodell, das „Conny“ genannt wurde – nach dem damals populären Film- und Schlagerstar Cornelia Froboess.
TVB St. Gilgen
Schon 1748 wurde vom Erzbischöflichen Konsistorium in Salzburg der Schullehrerstochter von St. Michael die Schulhaltung in Thomatal anvertraut.
ORF
Zu den wichtigsten Mitgliedern des „Henndorfer Kreises“ rund um Carl Zuckmayr gehörte auch der österreichisch-ungarische Schriftsteller Ödön von Horvath.
Eine Kopie des berühmten Gnadenbildes „Madonna von Pötsch“ im Wiener Stephansdom findet sich in der Kirche St. Rupert in der Gemeinde Weißpriach und auch in der Kirche Salzburg-Gnigl.
Der erste Bogensportverein des Pinzgaus wurde 1984 in Niedernsill gegründet.
ORF
In Dienten erzählt eine Sage von der weißen und der blauen Frau, zwei Schwestern, die dem, der reinen Herzens ist, in der Christnacht den Schatz vom Zachhof zeigen.
Der Gollinger Wasserfall im Ortsteil Torren war schon ein beliebtes Motiv der romantischen Maler.
Der tiefste Punkt der Gemeinde Thomatal liegt auf 1020 Metern.
Die Filialkirche im Köstendorfer Ortsteil Tödtleinsdorf ist der Heiligen Margaretha geweiht.
Der Fußballverein Konkordiahütte gehört zu Werfen.
Unter dem Namen „Düsenschi“ ist ein Schi der Firma Blizzard in Mittersill in die Skigeschichte eingegangen, bei dem durch Luftansaugung auf der Lauffläche ein Luftkissen entstand, um dadurch den Gleitwiderstand zu verringern.
ORF
Die steinerne Römerbrücke im Tennengau, mit über 400 Jahren eine der ältesten Brücken des Landes, führt zwischen zwei Gemeinden über die Taugl. Die Grenze zwischen Kuchl und Bad Vigaun verläuft nämlich mitten im Bach.
Der Birnbaum in Wals-Siezenheim ist ein sagenumwobenes Naturdenkmal, das im Laufe der Jahrhunderte immer wieder neu gepflanzt werden musste. Das jüngste Exemplar ist erst am 30. April feierlich eingeweiht worden.
Im Ortszentrum von Flachau steht ein Bronzedenkmal des dort 1780 geborenen Kaspar Steger, Hauptmann der Radstädter Schützen zur Zeit der Franzosenkriege.
Gemeinde St. Martin bei Lofer
Rudi Stumbecker aus St. Michael im Lungau zieht sich gerne Elvis-Kostüme an und tritt so vor großem Publikum als Rusty auf.
Die 4a und 4b Klasse der Neuen Mittelschule Köstendorf hat ihre Sportwoche heuer am Millstätter See in Kärnten verbracht.
Die „Gutrater Ritterschaft zue Golling“ wurde am 22. Tag des Eismonds im Jahre 1000 und 992 dazu gegründet.
Der Makartplatz in der Stadt Salzburg hat früher „Hannibalplatz“ geheißen, nach einem Bruder von Fürsterzbischof Wolf Dietrich, Hannibal von Raitenau.
Tourismusverband Bramberg
In der Gemeinde Unternberg gibt es einen eigenen Flugplatz für Modellflugzeuge.
Die Gemeinde Puch hat auch schon einmal „Thurnberg“ geheißen.
Nach dem ersten Weltkrieg beschlossen die Gemeindeväter in Saalbach wegen der katastrophalen Ernährungslage ein totales Aufenthaltsverbot für alles Fremden während der Sommermonate, weil man keine „Umsonstesser“ haben wollte.
Der kunstvoll ausgeführte Dachstuhl des Museums „Kapuzinerturm“ in Radstadt stammt noch aus der Zeit der Bauernkriege im 16. Jahrhundert.
Im Kulturhaus Emailwerk in Seekirchen stellt am 17. + 18. Juni das Seekirchner Vokalensemble „Einklang“ sein neues Programm „Gemischter Satz“ vor.
TMK Golling