Fernab von Asphalt: Trailrunning

Laufen in der freien Natur ist ein idealer Ausgleich zum stressigen Alltag. Fernab von Asphalt durch Parks, Wälder oder auf Almen heißt dieser Trend „Trailrunning“. Im Fernsehgarten zeigen wir wie’s geht.

Sendungshinweis:

Fernsehgarten, 9.9.2013

Trailrunning bedeutet „zurück zur Natur“ und ist nicht zu verwechseln mit dem Berglauf oder dem Orientierungslauf. Berglaufen verlangt mehr Fitness und ist nur eine Facette des Traillaufs, der auch als Landschaftslauf bezeichnet wird und überall dort ausgeübt wird, wo keine feste Straße zu finden ist. Der Orientierungslauf unterscheidet sich insofern, als er keine festen Orientierungspunkte aufweist und eine der Herausforderungen eben das orientieren in einer fremden Umgebung in Verbindung mit dem Laufen ist.

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Gerald Lehner

Beim Trailrunning geht es quer durch die Landschaft - alles ist erlaubt nur keine festen Straßen

Beansprucht viele Muskeln

Der Traillauf geht über die verschiedenartigsten Untergründe, durch Stein- und Geröllpfade in alpinem Gelände ebenso wie durch Sand, Schotter oder Wald- und Wiesenwege. Oder eben einfach quer durchs Gelände ganz ohne Weg und Pfad. Dies erfordert vom Körper eine ganz andere Form der Stabilisation und Aufmerksamkeit wie ein Lauf über Asphalt. So kann bei einem Traillauf auch mal ein umgestürzter Baum zu überwinden oder eine extreme Steigung zu meistern sein.

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Tipps zum Trailrunning

Bergauf sollten sie bewußt ihre Arme zum Einsatz bringen. Konzentrieren Sie sich auf kleine, kurze Schritte ohne große Abdruckphase. Steile Abschnitte sollten sie nicht mit Gewalt durchlaufen, wenn es zu steil wird, atmen sie durch und gehen Sie ruhig einen Abschnitt.

Beim Bergablaufen sollten sie nicht zu sehr über die Ferse abrollen und nicht in großen Schritten laufen. Sonst kommt es zu Stemmbewegungen, die ihre Kniegelenke zu sehr belasten. Setzen Sie den Fuß über den Fußballen und der ganzen Fußsohle direkt unter dem Körper auf.

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