So werden Obstbäume gepflanzt

Karl Ploberger widmet sich diesmal dem Pflanzen von Obstbäumen und hat dafür den Gartenexperten Josef Heinrich in den ORF Fernsehgarten eingeladen.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 5.3.2015

Die beste Zeit, um Obstbäume zu pflanzen, ist nach dem Herbst der Frühling. Allerdings gilt das nur für wurzelnackte Obstbäume, denn Bäume im Topf lassen sich praktisch das ganz Jahr pflanzen.

Zweig des Obstbaumes wird geschnitten.

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Der richtige Standort

Der ideale Standort für Obstbäume ist ein sonniger Platz im Garten mit einem guten humosen Boden. Steht der Baum im Halbschatten, muss man beim Ernteertrag Abstriche machen. Der Boden ist die Grundlage für gutes Wachstum, daher ist das Setzen des Baumes die wichtigste Basis.

Vorbereitung zum Pflanzen

Das Pflanzloch sollte mindestens doppelt so groß sein wie der Wurzelballen. Besonders wichtig ist das Lockern des Unterbodens, damit es keine Staunässe gibt. Als Erde verwenden Sie am Besten die vorhandene Erde, die Sie mit Pflanzenerde und Kompost verbessern. Hornspäne kommen als Langzeitdünger dazu und dann wird gesetzt. Man sollte beachten, nicht zu tief zu pflanzen.

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Der gepflanzte Baum

Der Baum sollte genau so weit in die Erde, wie er im Topf oder in der Baumschule stand. Die Veredelung kommt auf jedenfall über die Erde, sie darf keine Wurzeln bilden. An einem Baumpfahl wird das Bäumchen dann noch festgebunden und gut angegossen – damit steht einem Vitaminspender für die nächsten Jahrzehnte nichts mehr im Weg. Viel Spaß beim Garteln!

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