Leuchtende Weihnachtsdeko

Für die einen sind sie amerikanischer Unfug – für die anderen gehören sie einfach zum Fest dazu, die Weihnachtsbeleuchtungen. Mit Augenmaß und der neuen Technik sind sie jedenfalls keine Energieverschwender meint ORF-Gartenexperte Karl Ploberger.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 27.11.2014

Man sollte als ökologiebewusster Mensch, den Garten zu Weihnachten so energiearm wie möglich beleuchten. Dazu folgende Tipps:

  • Nehmen Sie so wenig und sparsame elektrische Leuchtelemente wie möglich und montieren Sie nur Schmuck mit LED-Leuchten. Achten Sie dabei darauf, dass diese wasserdicht und damit für den Außenraum geeignet sind.
Karl Ploberger mit Weihnachtsbaum und Lichterkette

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Montieren Sie nur Schmuck mit LED-Leuchten und achten Sie dabei darauf, dass diese wasserdicht sind.

  • Schalten Sie die Beleuchtung ab 22 Uhr ab. Da schlafen ohnehin schon die meisten Menschen. Achtung: Helle, strahlende Weihnachtsbeleuchtung im Garten lässt nicht nur die Nachbarn nachts schlecht schlafen, sondern auch Tiere. Diese brauchen gerade in der kalten Jahreszeit ihre gesamte Energie, um zu überleben. Einige halten Winterschlaf. Störende Lichtquellen können sich für Tiere verwirrend auswirken. Auch deshalb ist es besonders wichtig, die Beleuchtung zumindest in der Nacht abzuschalten.
  • Installieren Sie eine Zeitschaltuhr, dann schaltet sich die Beleuchtung automatisch ab.
Zeitschaltuhr

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Montieren Sie eine Zeitschaltuhr, das spart Strom und bewahrt die Nachtruhe.

  • Räumen Sie im neuen Jahr die Weihnachtsbeleuchtung rasch weg.
  • Verlegen Sie keine Kabel durch gekippte Fenster, denn so geht viel Heizenergie verloren!
  • Last but not least: Verwenden Sie Kerzen und Laternen statt elektrischer Weihnachtsbeleuchtung. Eine schöne Kerze in einer Laterne strahlt mehr Weihnachtsruhe aus als hektisch blinkende Lichter.

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