Joggen und Laufen

Bewegung ist gesund für Körper und Geist. Gerade Menschen, die sitzenden Tätigkeiten nachgehen, brauchen Bewegung, um auch der Psyche etwas Gutes zu tun, denn psychische Belastungen machen auf die Dauer krank.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 5.5.2014

Seit Jänner 2013 ist das Erheben psychischer Belastungen in Unternehmen Pflicht. Das ist durchaus eine Herausforderung für viele Betriebe – denn oft fehlt die Erfahrung dazu. Unterstützung dazu bieten die Arbeiterkammer und andere Organisationen. Betriebe, denen noch nicht klar ist, wie sie zu aussagekräftigen Ergebnissen über die Arbeitsbedingungen in ihrem Haus kommen, bekommen dort Hilfe.

In Salzburg sind alle Betriebe mit mindestens einem Beschäftigten von der neuen Regelung betroffen. Noch gibt es Unternehmen, die noch keine entsprechenden Schritte gesetzt haben. Sie sind dazu angehalten, dies ehestmöglich zu tun.

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Ausgleich bei psychischen Belastungen

Ein Ausgleich bei psychischen Belastungen ist Bewegung an der frischen Luft, am besten in der freien Natur. Doresia Krings und Michael Mayerhofer stellen dazu das richtige Joggen vor.

Läuferin

Wolfgang Bauer

Joggen und Laufen sind verschiedene Gangarten.

Joggen ist nicht Laufen

Joggen, die Wortschöpfung kommt aus den USA. Phonetisch kommt es von Walking (gesprochen wogging mit doppel gg) und gemeint ist dabei das „Laufen im Gehtempo“. Als Richtlinie gilt: Wenn Sie Joggen, können Sie dabei ohne Anstrengung sprechen. Wenn es schneller wird, dann laufen Sie bereits.

Als Basistraining ist so Traben im Gehtempo sehr zu empfehlen. Die Laufbewegung macht erst die großartige Wirkung auf den Stoffwechsel und Muskulatur aus, denn eigentlich ist Jogging ja unökonomisch. Gehen Sie es langsam an. Die (Puls)belastung sollte im Fettstoffwechsel nicht zu anstrengend sein, die Atmung ist zwar zügig, aber nicht hechelnd. Für weniger Sporttrainierte heisst das: langsam starten und auch mal dazwischen flott gehen! So 20 bis 30 Minuten sollten es am Beginn schon sein.

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