MACO-Ausbau durch Kompromiss

Nach jahrelangem Streit um den Ausbau der Beschlägefirma MACO in der Salzburger Alpenstraße scheinen sich Unternehmen und Landesumweltanwaltschaft am Mittwoch auf einen Kompromiss geeinigt zu haben.

MACO kann laut neuesten Informationen sein Firmengelände an der Salzburger Alpenstraße erweitern - jedoch „eingeschränkt im Interesse des Naturschutzes“, teilt die Landesumweltanwaltschaft mit. So würden Flächen für geschützte Amphibien unangetastet bleiben.

Jahrelanger Konflikt beigelegt?

MACO kann nun offenbar seinen Produktionsstandort in Salzburg modernisieren und ausbauen, wie es das Management und große Teile der Stadt- und Landespolitik seit Jahren anstreben - bisher vergeblich. Nun scheint der Weg frei zu sein.

Links:

• Umweltanwalt gegen Grünpolitikerin: „Amtsmissbrauch“ (salzburg.ORF.at; 23.9.2015)
• Gutachter-Streit um MACO-Erweiterung (salzburg.ORF.at; 21.9.2015)
• MACO-Erweiterung: Schaden fordert Fortschritte (salzburg.ORF.at; 19.9.2015)
• MACO: Grüner Betriebsrat attackiert Landesumweltanwalt (salzburg.ORF.at; 28.7.2014)
• MACO-Genehmigung: Hickhack geht weiter (salzburg.ORF.at; 28.6.2014)