SPÖ-Beamtengewerkschafter attackiert Burgstaller

LH Gabi Burgstaller (SPÖ) ist weiter mit heftiger Kritik aus eigenen Reihen konfrontiert. Wegen ihrer Idee, die Ferien der Lehrer zu verkürzen und Pädagogen für Aufgaben wie Nachhilfe einzusetzen, gehen nun rote Gewerkschafter des öffentlichen Dienstes auf die Barrikaden.

Der sozialdemokratische Vizechef der „Gewerkschaft Öffentlicher Dienst“ in Salzburg, Walter Scharinger, fordert seine sozialdemokratische Parteifreundin Gabi Burgstaller - wegen ihrer Vorschläge zum beruflichen Einsatz von Lehrern für die Jugendbetreuung - nun sogar indirekt auf, als Bildungsreferentin der Landesregierung zurückzutreten.

„Ungeheuerlich und inkompetent“

Scharinger sagt, die Meinung von Burgstaller sei für ihn „sehr abenteuerlich“ und auch „ungeheuerlich“. Sie zeige auch die „bewusste oder unbewusste Inkompetenz der Frau Landeshauptfrau“. Sie greife damit auch in Kompetenzen des Bundes ein, obwohl sie als Bildungsreferentin des Landes Salzburg hier keine Zuständigkeit habe:

„Um noch mehr Schaden für Schüler und Jugendliche und das Lehrpersonal abzuwenden, denke ich, dass die Frau Landeshauptfrau nachdenken soll, ob sie als Bildungsreferentin des Landes Salzburg zurücktreten sollte.“

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