Mönchspfeffer, das Frauenkraut

Mönchspfeffer ist eine Heilpflanze die traditionell in der Frauenheilkunde Anwendung findet. Gesundheitsexpertin Diemut Strasser erklärt warum.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 19.8.2014

Der Mönchspfeffer wirkt auf die Hirnanhangdrüse und regt dort die Freisetzung bestimmter Sexualhormone an und unterdrückt gleichzeitig die Produktion des Hormons Prolaktin. Er wirkt also ausgleichend auf den weiblichen Hormonhaushalt.

Anwendung findet er bei Rythmusstörungen der Regelblutung oder bei Wechseljahrsbeschwerden. Ebenfalls kann Mönchspfeffer bei Kinderwunsch eingesetzt werden.

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Besserung bei PMS

Kurz vor der Regelblutung leiden viele Frauen an Spannungsgefühlen oder Schmerzen in der Brust, Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen oder Krämpfen. Diese Symptome werden als prämenstruelles Syndrom (kurz PMS) zusammengefasst. Die regelmäßige Einnahme von Mönchspfeffer lindert diese Beschwerden oder lässt sie vollkommen abklingen.

Mönchspfefferpflanze

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Längere Einnahme nötig

Die Regulation des Hormonhaushaltes geschieht allerding nicht von heute auf morgen. Daher ist es empfehlenswert Mönchspfeffer mindestens über drei Zyklen regelmäßig einzunehmen. Am einfachsten geht das in Tropfenform. Da hat der Hormonhaushalt über drei Monate Zeit, sich einzupendeln.

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