Der heimische Fisch und die Gerste

Gesundes Essen steigert die Lebensqualität. Jeden Mittwoch stellt Ihnen Iris Köck ein gesundes Lebensmittel vor. Mit unseren Experten Anna Maria Benedikt, Johanna Maier und Dr. Markus Metka wird eingekauft, gekocht und analysiert.

Fisch stellt eine hervorragende Alternative zu Fleisch dar. Am besten wäre es, zwei Mal wöchentlich Fisch zu essen. Aus dem heimischen Bereich sind hier vor allem Forelle und Saibling zu erwähnen. Sie stellen für uns eine wichtige Omega 3-Fettsäuren Quelle dar und durch Konsum von 200 Gramm kann der tägliche Eiweißbedarf aus dem tierischen Bereich gedeckt werden. Omega 3-Fettsäuren sind ein wichtiger Zellschutz, wirken entzündungshemmend und unterstützen unser Herz-Kreislaufsystem.

Saiblingsfilet auf Gerstlbeet

Iris Köck und Anna Maria Benedikt kaufen alle Zutaten für ein Saiblingsfilet auf Gerstlbeet ein, die Haubenköchin Johanna Maier bereitet die Fischspezialität zu.

Zutaten für 4 Personen

• 4 Stk. Saiblingfilet (á ca. 120 g)
• 150 g Rollgerste
• 1l Gemüsefond
• 1 Tasse Kresse oder Pflücksalat
• Olivenöl
• Kräutersalz
• Fischgewürz Johanna Maier® Premium

Zubereitung

• Porzellan mit Öl oder cremiger Butter bestreichen
• Saiblingsfilet mit Hautseite nach oben darauflegen
• im 90°C heißen Backofen ca. 12 Minuten garen (der Fisch ist gegart wenn die Haut sich löst)
• mit Fischgewürz und Olivenöl beträufeln
• Rollgerste im Gemüsefond garen
• frische Kresse dazugeben
• mit Kräutersalz aromatisieren

Rollgerste

Dabei handelt es sich um ein Produkt, das fast in Vergessenheit geraten ist. Früher war Gerste ein Essen der Armen, heute findet man sie auf der Speisekarte der Sternenküche. Rollgerste zeichnet sich wegen ihres hohen Anteils an Beta-Glucan aus, ein löslicher Ballaststoff, der den Blutzucker und den Cholesterinspiegel senkt. 100 Gramm Gerste können bis zu sechs Gramm Beta-Glucan enthalten. Schon drei Gramm pro Tag verzehrt, senken den Cholesterinspiegel um fünf Prozent.

Die Kombination aus Fisch und Gerste stärkt in absoluter Weise die körperlichen Abwehrkräfte!

Links:

• Vom Dinkelmehl zum Dinkelweckerl (salzburg.ORF.at, 11.3.2015)