Strucker-Kaserne wird nicht geschlossen
Die Strucker-Kaserne in Tamsweg und die Radetzky-Kaserne in Niederösterreich werden vorerst nicht geschlossen. Zudem werden mehr Panzer bleiben als angedacht. Darauf haben sich die Regierung und die Landeshauptmänner geeinigt.
ORF
Debatte: Bundesheerpaket: Nachhaltige Lösung?
Wie es mit der Strucker-Kaserne weitergeht, soll in enger Zusammenarbeit mit Salzburg geklärt werden, hieß es von der Regierung. Landeshauptmann Wilfried Haslauer zufolge, wäre ein Schwerpunkt zur Milizausbildung und im Katastrophenschutz in Tamsweg absolut wünschenswert.
Militärmusik bleibt - eingespart wird am Personal
Ein Zugeständnis an die Länder ist auch die künftige Struktur der Militärmusikkapellen: Die österreichische Militärmusik werde Außenstellen in allen Bundesländern haben, personell werden die Kapellen aber gekürzt, erklärte Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) am Dienstag.
APA/Martin Hirsch
616 Millionen für ein Investitionspaket
Neben den Streichungen und Straffungen gibt es aber auch zusätzliches Geld: Insgesamt stellt Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) 616 Mio. für ein Investitionspaket zur Verfügung. Zwischen 2016 und 2019 sollen 350 Mio. fließen, für die restlich 266 Mio. gibt es eine Finanzierungszusage ab dem Jahr 2020.
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Links:
- FPÖ-ÖVP-Scharmützel um Struckerkaserne (salzburg.ORF.at; 8.11.2014)
- Keine Einsparungen bei Heeresspitzensportlern (salzburg.ORF.at; 14.10.2014)
- Miliz und Offiziere kritisieren Heerespläne (salzburg.ORF.at; 9.10.2014)
- „Heer nicht für Wirtschaft einer Region da“ (salzburg.ORF.at; 4.10.2014)
- Schließung der Kaserne Tamsweg fix (salzburg.ORF.at; 3.10.2014)
- „Akzeptiere Kasernenschließung nicht“ (salzburg.ORF.at; 1.10.2014)
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