Heuer deutlich weniger Streusalz verbraucht

In der Stadt Salzburg hat der Winterdienst heuer bisher deutlich weniger Streusalz und Streusplit verbraucht als in früheren Jahren. Grund ist der milde Winter mit ungewöhnlich warmen Temperaturen, die den Salzberg im städtischen Bauhof kaum schrumpfen ließen.

800 Tonnen Salz wurden in diesem Winter bis dato weniger gestreut als im Vergleichszeitraum des Winters davor, sagt Herbert Seebauer, Dienststellenleiter des Bauhofes. „Bei Streusalz haben wir nur zirka ein Viertel der sonst üblichen Menge benötigt, bei Streusplit ist es sogar nur ein Fünftel. Bisher war unser Personal in diesem Winter nur rund 20 Tag in intensiverem Einsatz war, wo stärker geräumt und bestreut werden musste.“ Von finanziellen Ersparnissen spricht Seebauer allerdings noch nicht - Bilanz werde erst am Jahresende gezogen. Das Vorjahr hat gezeigt, dass auch in den Monaten März und April noch ein Wintereinbruch möglich ist.

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