Oleander

Oleander sind ein Teil unseres Traumes vom Süden. Jetzt beginnt ihr großer Auftritt auf unseren Balkonen, Terrassen und in den Gärten. Karl Ploberger gibt Tipps zur Pflege dieser robusten Pflanzen in allen Farben.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 7.5.2015

Oleander sind mediterrane Auwaldpflanzen. Sobald sie im Freien stehen, benötigen sie viel Wasser und Dünger.

Am besten gießt man mit Leitungswasser, denn diese Pflanzen mögen den Kalk, also die Salze im Wasser. Damit man die Auwald-Atmosphäre besonders gut simuliert, steht der Topf immer in einem großen Untersetzer, in dem an heißen Tagen auch das Wasser stehen bleiben darf.

Karl Ploberger im Fernsehgarten mit Oleanderpflanzen und Blick auf die Festung.

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Gedüngt wird am besten wöchentlich zwei Mal mit einem Flüssigdünger. Ab Mitte August sollte man dann mit dem Düngen aufhören und ab Ende September das Gießen reduzieren. Im Winterquartier mag es der Oleander immer kühl und relativ trocken.

Schädlinge ade

Schädlinge treten beim Oleander immer dann auf, wenn die Pflanze Stress hatte, also zum Beispiel einmal ganz warm, dann wieder kalte Nächte. Bitte die Blattläuse abwischen oder abwaschen oder mit Schmierseifenwasser besprühen, das gibt es auch als Fertiggemisch. Schildläuse sollten Sie mit Biospritzmittel behandeln, die Rapsöl enthalten. Das verstopft die Atemöffnungen der Tierchen und sie gehen zugrunde.

Jetzt wünschen wir uns noch viel Sonne und der Oleander wird blühen.

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