Ein Traum in Blau - Heidelbeeren

Für Fernsehgärtner Karl Ploberger gibt es Dinge, die man nicht messen kann. Ein Beispiel ist der Genuss von frischen Beeren aus der eigenen Ernte. Seine Traum in Blau ist die Heidelbeere, auch Garten- oder Kulturheidelbeere genannt.

Sendungshinweis

„Salzburg heute“, 9.4.2015

Die genialste Genussbeere für Karl Ploberger ist die Heidelbeere. Garten– oder Kulturheidelbeere nennt sich diese Beere auch. Seit etwas mehr als zehn Jahren hat sie einen Siegeszug in unseren Gärten, aber auch auf Balkonen und Terrassen angetreten.

Gartenheidelbeere - Waldheidelbeere

Zu den freilich noch viel wohlschmeckenderen Waldheidelbeeren gibt es einige Unterschiede. Die Gartenheidelbeeren lieben die volle Sonne und brauchen viel Dünger. Noch etwas wichtiges kommt ebenfalls hinzu. Sie braucht auf jeden Fall saure, also kalkfreie Erde.

Karl Ploberger mit einer Auswahl an Heidelbeersorten.

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Gepflanzt werden idealerweise immer zwei Sträucher, dann ist die Befruchtung am Besten. Gleich im Frühjahr wird mit organischem Biodünger gedüngt. Diese Heidelbeeren lassen sich auch perfekt im Topf kultivieren. Man sollte aber auch hier zumindest zwei Pflanzen setzen.

Heidelbeeren am Strauch werden geerntet

dpa/dpaweb/dpa/Jens Kalaene

Ernte

Ganz wichtig ist, dass man erst erntet, wenn die Früchte ganz reif sind, also fast von selbst abfallen, denn dann sind sie wirklich extrem köstlich, zum Beispiel in Joghurt, im Müsli oder mit frischem Vanilleeis.

Heidelbeeren und die Amsel

Wenn Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft, dann geht es Ihnen wie den Amseln. Die lieben die Heidelbeeren auch über alles. Daher ein Tipp von Karl Ploberger: gleich ein Vogelschutznetz kaufen, damit die Heidelbeeren für Sie reserviert bleiben.

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