Die Besonderheit der Mistel
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 10.1.2017
Gerade in der Weihnachtszeit begegnet einem die Mistel sehr häufig. Sie hat einen geschichtlichen Hintergrund. Im Volksglauben sollte man sein Mädchen unter einem Mistelzweig küssen, damit man es dann zum Altar führen kann.
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Die Mistel hat eine sehr lange Geschichte. Denn bereits im fünften Jahrhundert vor Christi wurde sie bereits verwendet - nicht nur im Zaubertrank des Druiden bei Asterix .
Besonderheiten der Mistel
Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, denn sie holt sich viele Nährstoffe über ihre Wirtspflanze. Geerntet wird im März oder April. Die Früchte haben eine sehr klebrige Masse.
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Misteltee in der Schulmedizin
Die Schulmedizin verwendet den Misteltee. Dazu wird das ganze Kraut genommen als Mittel bei Herz- und Kreislaufbeschwerden. Misteltee wirkt auch auf den Blutdruck regulierend. Ebenfalls zum Einsatz kommt die Mistel in der Krebstherapie, um das Wiederaufflammen von Tumoren zu verhindern. Die Präparate werden in Ampullenform gespritzt und in unterschiedlichen homöopathischen Verdünnungen verwendet.
Besondere Zubereitung von Misteltee
Man übergießt zwei gehäufte Teelöffel Misteltee mit kaltem Wasser und lässt diesen 10 bis 12 Stunden stehen. Dann abseihen und eventuell aufwärmen. Zwei Tassen pro Tag sind ideal.
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Die Mistel in der Medizin
Die Schulmedizin verwendet gern das ganze Kraut für den Tee als Mittel bei Herz- und Kreislaufbeschwerden.
Links:
- Medizinische Bedeutung des Efeu (salzburg.ORF.at; 3.1.2017)
- Der Brauch des Räucherns (salzburg.ORF.at; 27.12.2016)
- Gesunde Geschenke selbstgemacht (salzburg.ORF.at; 20.12.2016)
- Zitronen- und Orangenpulver (salzburg.ORF.at; 13.12.2016)
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