Christbäume voller Leben
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 15.12.2016
Der beliebteste Christbaum ist mittlerweile die Nordmanntanne. Sie zeichnet sich durch extreme Haltbarkeit aus. „Stichelig“ ist die Blaufichte – sie verbreitet dafür einen noch intensiveren Duft als die Nordmanntanne.
Nicht alltäglich ist die Coloradotanne. Mit ihren langen weichen Nadeln ist sie etwas für Menschen, die das Außergewöhnliche lieben. Ähnlich ist die Kiefer einzustufen. Auch sie zeichnet sich durch besonders intensiven Duft aus.
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Fichten nicht mehr als Christbaum
Beinahe „ausgestorben“ ist die Fichte als Christbaum. Sie hat aber noch einen fixen Platz als „Zweitbaum“ im Garten. Dort wird sie als Vogelbaum mit Meisenknödel und anderem Vogelfutter dekoriert.
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Der „lebende“ Christbaum
Ist der Baum in einer Baumschule im Topf kultiviert worden und passt der Aufstellungsort, dann hat man mit dem Christbaum im Blumentopf sicherlich Freude. Ansonsten ist es aber eine Pflanzenquälerei, meint Bio- und Fernsehgärtner Karl Ploberger.
Die meisten Bäume im Topf sind nämlich erst im Herbst vom Feld geholt worden und mit wenig bis gar keinen Wurzeln gepflanzt worden. Steht der Baum im normal temperierten Wohnraum, dann darf er dort höchstens 3 bis 4 Tage bleiben, sonst treibt er aus.
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Nach dem Fest sollte der Baum frostfrei bis zum Frühjahr aufgestellt und regelmäßig gegossen werden. Danach kann er gepflanzt werden. Ein zweiter Auftritt im Zimmer ist möglich, aber selten durchführbar, weil der Wuchs durch die unnatürliche Wärme im Winter ziemlich gestört wird.
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Lebende Christbäume
Christbäume im Topf begleiten uns noch weit über Weihnachten hinaus und verschönern den Garten.
Links:
- Orchidee - die Nr. 1 (salzburg.ORF.at; 8.12.2016)
- Schneerose oder „Helleborus niger“ (salzburg.ORF.at; 1.12.2016)
- Kein Weihnachten ohne Stern (salzburg.ORF.at; 24.11.2016)
- Zimmerpflanzen und Zentralheizung (salzburg.ORF.at; 17.11.2016)
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