Sanddorn - pures Vitamin C
Sendungshinweis:
Fernsehgarten, 24.9.2013
Dicht mit spitzen Dornen besetzt, so präsentiert sich der Sanddorn, ein Strauch aus der Familie der Ölgewächse. Die orangerot leuchtenden Scheinbeeren machen ihn zu einem attraktiven Gartenbewohner. Er ist jedoch auch, wie sein Name schon sagt, auch auf sandigen Untergründen, wie Dünen, zu finden.
Verwendung
Verwendet werden beim Sanddorn ausschließlich die Früchte, erklärt Gesundheitsexpertin Kornelia Seiwald. Diese können jedoch nur in gekochtem Zustand verzehrt werden, also sollte man daraus ein Sanddornmus oder eine Sanddornmarmelade zubereiten.
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Einsatzgebiet
Der Sanddorn hilft ausgezeichnet bei akuten fieberhaften Infekten und Erkältungen, Zahnfleischentzündungen und Magen-Darm-Geschwüren. Das enthaltene Vitamin C wirkt gefäßabdichtend, daher können Krankheitserreger schwerer in unseren Körper eindringen. Außerdem werden die körpereigenen Abwehrmechanismen gestärkt.
Äußerlich angewendet hilft der Sanddorn bei Wundliegen, Verbrennungen (wie Sonnenbrand), Akne, vorzeitiger Hautalterung und trockener Haut. Dazu verwendet man am besten das Öl des Sanddorns.
Ernte
Anfang Oktober können die Sanddornfrüchte geerntet und müssen dann sofort weiterverarbeitet werden. Falls Sie die gehaltvollen orangeroten Beeren selbst ernten wollen, so dürfen Sie dies nur, wenn der Strauch auf Ihrem privaten Grundstück steht. Denn die Sträucher sind geschützt.
Sanddorn sollte man mit einer Schere ernten, da sonst der wertvolle Saft austritt und verloren geht. Wer sich das Ernten ersparen will, der kann Sanddornsaft käuflich erwerben.
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Sanddorn-Gesichtsmaske
Mit diesem Saft kann man eine Gesichtsmaske zubereiten. Dazu nimmt man zwei Esslöffel Sanddornsaft und vermischt ihn mit zwei Esslöffel Topfen. Diese Mischung soll man aufs Gesicht auftragen und etwa 15 Minuten einwirken lassen. Vor allem bei trockener Haut wirkt diese Maske pflegend und regenerierend.
Links:
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