„Paulas“ im Visier der Neffenbetrüger

Schon wieder warnt die Polizei vor so genannten Neffenbetrügern. Diese versuchen, vorwiegend älteren Menschen mit dem „Neffentrick“ Geld herauszulocken. Diesmal sind offenbar Frauen mit dem Vornamen „Paula“ im Visier der Telefonbetrüger.

Aktuell berichtet die Polizei von zwei Fällen, in denen unbekannte Täter Frauen mit dem Vornamen „Paula“ anriefen und versuchten, sie in Gespräche zu verwickeln. In einem Fall gab sich der Anrufer mit hochdeutschem Akzent als Neffe aus, legte aber auf als die Frau sagte, keinen Neffen zu haben. Im zweiten Fall wollte der Anrufer das Opfer zu Hause besuchen. Der Frau war das nicht recht, der Anrufer gab schließlich auf.

Warum „Neffenbetrüger“?

Die Bezeichnung „Neffenbetrüger“ hat sich in der Fachwelt für Kriminelle durchgesetzt, die älteren Leuten vortäuschen, sie seien ihre Neffen oder andere - zum Teil noch entferntere - Verwandte, die in einer Notlage oder auch sonst dringend Geld bräuchten.

Links:

• 3,5 Millionen Euro mit Neffentricks (6.4.2013; ooe.ORF.at)
• „Ingeborgs“ im Visier der Neffenbetrüger (20.3.2013; salzburg.ORF.at)