Die Pestwurz in der Homöopathie
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Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 16.5.2017
Christina Sonntag und Kornelia Seiwald stellen die Pestwurz als Mittel in der Homöopathie vor.
Schon seit der Antike wurde die Pestwurz als Heilpflanze bei Geschwüren oder zur Wundheilung genutzt. Erst im 20. Jahrhundert wurden Dank wissenschaftlicher Untersuchungen die Wirkstoffe dieser Heilpflanze analysiert. Pestwurz wurde vor allem wegen ihrer schmerzstillenden, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften geschätzt.
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Verwendung der Pestwurz
Es gab Präparate mit einem eingestellten Wirkstoffgehalt. Die wurden vor allem bei der Behandlung von Migräne, aber auch zur Migräneprophylaxe verwendet. Leider ist die Wirkung den sogenannten Pyrollizidinalkaloiden zuzuschreiben.
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Pyrollizidinalkaloiden sind in vielen Pflanzen enthalten, aber giftig. Aufgrund der Pyrrolizidinverordnung dürfen Pflanzen, die diese Wirkstoffe enthalten, nicht mehr verwendet werden. Daher wird auch die Pestwurz nicht mehr verwendet. Dem Verbot sind auch der Beinwell oder auch der Huflattich zum Opfer gefallen.
Verwendung in der Homöopathie
In der Homöopathie wird die Pestwurz nach wie vor gerne verwendet. Bei Husten, Asthma und Koliken der Harnwege und der Blase.
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Gesund in Salzburg
Ím Frühjahr sieht man die Pestwurz im Wald an Wegesrändern überall herauslugen. Schon lange ist sie als Heilpflanze bekannt.
Links:
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