Der Gschwandtanger in Werfen
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 2.11.2016
Für die Einheimischen ist der Anger oft nur einen kurzen Blick wert. Dabei kommen Touristen aus aller Welt zu der Wiese, auf der 1964 die Sound-of-Music Kinder rund um Julie Andrews das Lied „Do-Re-Mi“ sangen. „Das war unser Schulweg - wir sind da immer fast zwei Stunden gegangen“, erinnert sich Peter Holzer aus Werfen. „Und wie wir heraufgekommen sind, haben wir gesehen, dass sie da filmen. Wir waren da eher ängstlich und haben einen Bogen um die Filmer und haben dann von oben zugeschaut.“
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Der Hollywoodfilm wurde zum Welterfolg - die Drehorte erlangten internationale Bekanntheit. Und auch der Gschwandtanger wurde auf einmal weltberühmt. Touristen aus Übersee kommen hierher, um sich die „Do-Re-Mi“-Wiese anzusehen - so wie Monica Hao aus China: "Ich erinnere mich an den Song „Do Re Mi", wir lernen den alle in unserer Kindheit - und das hat genau hier stattgefunden.“
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Der Gschwandtanger in Werfen
Fans von „Sound of Music“ ist der Gschwandtanger in Werfen ein Begriff
Biotop als Ruheplatz
Hinter dieser ganzen Euphorie verbirgt sich aber auch ein Aussichtsplatzerl, das weit in den Pongau blicken lässt. Daneben gibt es mittlerweile auch ein Biotop. Weit weg von „Sound of Music“ kann man dort die Schönheit der Natur genießen.
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Der Anger selber wird übrigens bis heute als Weidefläche einer landwirtschaftlichen Genossenschaft genutzt.
Anfahrt
Vom Ortszentrum Werfen geht es über den „Sound of Music-Trial“ Richtung Ostpreußenhütte. Nach zirka zwei Kilometern und rund 30 Minuten Gehzeit erreicht man den Gschwandtanger.